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Kaja Hauser
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Bonita Norris: Miss Everest – Wie ich am höchsten Berg der Welt zurück zu mir selbst fand

18. September 2018 - DuMont Reiseverlag

„Vielleicht zeigt meine Geschichte ja, dass man im Leben sein Glück selbst bestimmen kann. Es kommt nicht darauf an, woher man stammt. Mit Beharrlichkeit und ein bisschen Selbstvertrauen kann man alles schaffen.“

Bonita Norris, die im britischen Berkshire aufwächst, läuft schon früh allen davon. Um genau zu sein bereits mit 13 Jahren, als die Läuferin in ihrem Sportclub alle Wettkämpfe gewinnt, egal ob sie gegen Mädchen oder gegen Jungs antritt. Eine Profisportlerkarriere scheint zum Greifen nah zu sein. Doch zwei Jahre später sieht alles ganz anders aus. Von der Läuferkarriere scheint nichts mehr übrig zu sein: Die junge Britin leidet unter einer Essstörung, der Bulimie. Norris verliert sich immer mehr in ihrer Krankheit, bis sie mit 17 Jahren körperlich und psychisch am absoluten Tiefpunkt ist. Als ihr Hilferuf bei einer Arztpraxis unerhört bleibt, kommt es zum Wendepunkt. Die ehemalige Läuferin begreift, dass nur sie selbst ihr eigenes Leben in der Hand hat und steigt sofort aufs Laufband – 46 Sekunden lang. Was folgt ist ein eiserner Kampf zurück ins Leben, der sie innerhalb von zwei Jahren zu einem Halbmarathon und einem Marathon führt.

Kurz danach sitzt die Studentin eher zufällig bei einem Vortrag der Bergsteigergrößen Kenton Cool und Rob Casserley über den Mount Everest und sofort ist der Läuferin Norris klar, dass sie ein neues Ziel gefunden hat. Sie, die zu diesem Zeitpunkt noch keinen einzigen Berg bestiegen hat, beschließt, einmal den höchsten Punkt der Welt erreichen zu wollen – den Gipfel des 8848 m hohen Mount Everest.

Sie sammelt alle Informationen, die sie finden kann und trainiert trotz der Skepsis von Familie und Freunden wie besessen. Nach einem Winter Vorbereitung und nur einer Woche Bergsteigen in den Alpen steht ihr erster Achttausender an, der Mount Manaslu in Nepal (8156m).

Norris lernt schnell den Umgang mit der Sauerstoffflasche und das Klettern auf Eisfeldern, sodass sie mit 21 Jahren, nach nicht mal einem Jahr Training, auf dem Gipfel steht.

Ab da gibt es nur noch eine Mission, ein Ziel: das Dach der Welt – der Mount Everest. Nach insgesamt zwei Jahren Training startet die Expedition ihres Lebens, auf der nicht alles so abläuft wie geplant…
Ihre Erkenntnis? Es gibt für jeden einen Weg zu sich und zu seiner Mitte zu finden, die Frage ist nur welcher der hundert möglichen Wege der richtige Weg ist.

Bonita Norris, 1987 in Wokingham in Großbritannien geboren, stand bis zu ihrem zwanzigsten Lebensjahr auf keinem einzigen Berg; ein Baum im heimischen Berkshire war bis dahin die höchste Erhebung, die sie je bestiegen hatte. Zwei Jahre später stand sie als jüngste Britin auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt, dem Mount Everest. 2011 erreichte sie nach mehreren Tagen auf Skiern den Nordpol. 2012 bestieg sie als erste Britin den Gipfel des Lhotse (8450 m). Heute zählt Norris zu den gefragtesten Motivationsrednerinnen Englands.

Bonita Norris: Miss Everest – Wie ich am höchsten Berg der Welt zurück zu mir selbst fand
DuMont Reiseverlag
272 Seiten
Preis: € 14,99 (D) / € 16,50 (A) / CHF 21,50 (CH)
ISBN: 978-3-7701-6685-5

Erscheint am 18.09.2018